Ein kühles Blondes mit Viertelpoet
- Titel:
- Ein kühles Blondes mit Viertelpoet
- Wann:
- So, 16. August 2009, 20:00 Uhr
- Wo:
- Hallesches Brauhaus - Halle, Sachsen-Anhalt
- Kategorie:
- Konzert
Beschreibung
Erkennst du das Bild auf unserer Web-Site? Nachdem wir äußerst erfolgreich im Rahmen der Händelfestspiele im Barockgarten der Neuen Residenz zu Halle aufspielten, möchten wir die Open-Air-Saison gern mit dir am Donnerstag, 16.07.2009, 20.00 Uhr im Halleschen Brauhaus fortsetzen.
Rockig-frech und lyrisch-liedhaft haben wir bis dahin auch noch weitere Überraschungen im Gepäck, die wir dir natürlich rechtzeitig mitteilen werden.
Also: Donnerstag ist Brauhaus-Tag!
Liebe Grüße
Die Viertelpoeten
Veranstaltungsort
- Standort:
- Hallesches Brauhaus
- Straße:
- Große Nikolaistraße 2
- Postleitzahl:
- 06108
- Stadt:
- Halle
- Bundesland:
- Sachsen-Anhalt
- Land:
Beschreibung
Die historischen Mauern des Kühlen Brunnen.
Das Hallesche Brauhaus befindet sich auf geschichtsträchtigem Boden der Stadt Halle/Saale - in den Räumen und auf dem Grundstück des Kühlen Brunnen.
Der Kühle Brunnen ist einer der bedeutendsten noch erhaltenenen Profanbauten der Renaissance.
Im Jahre 1521 ließ Freiherr Hans von Schönitz, Finanzier und Bauverweser des mächtigen Kardinal Albrecht von Brandenburg den Bau errichten.
Das Palais war ausschließlich dem Zwecke der Muße und des leiblichen Wohles des halleschen Bürgertums gewidmet - und soll dies auch in Zukunft wieder sein.
Berühmte und bekannte Politiker, Gelehrte und Künstler der letzten 500 Jahre kehrten hier zu Speis' und Trank und zu manch' frivoler Stunde ein.
Wichtige Ereignisse der Zeit, wie der Bauernkrieg und die Reformation waren bislang lebendig.
Im Mittelpunkt der Geschichte um den Kühlen Brunnen aber stehen eben jene beiden Männer - Kardinal Albrecht und Hans von Schönitz.
Die Freundschaft dieser Männer zerbrach an Missachtung, Gewinnsucht und an der Rivalität um eine Frau. In der Folge der Streitigkeiten um die Gunst dieser Frau unterlag der damalige Eigentümer des heutigen Brauhauses.
Auf einem Berge in Halle ließ Kardinal Albrecht seinen ehemaligen vertrauten Hans von Schönitz erhängen.
Heute nun pflegen wir an diesem Orte ausschließlich die Tradition der halleschen Gastlichkeit und der Bierbraukunst. Eine Tradition, die im Erlass des ersten halleschen Ausschankrechts für Bier und Wein im Jahre 1523 begründet liegt. Und wie schon vor 500 Jahren, soll das Hallesche Brauhaus auch heute wieder im Mittelpunkt hallescher Gastlichkeit stehen.
Selbstgebraute Bierspezialitäten, der Hallesche Flammkuchen sowie regionale und saisonale Speisen erwarten Sie heute wie damals in diesem geschichtsträchtigen Haus.