Viertelpoet mit Verstärkung
- Titel:
- Viertelpoet mit Verstärkung
- Wann:
- Sa, 11. Juli 2020, 20:00 Uhr
- Wo:
- Hallesches Brauhaus - Halle, Sachsen-Anhalt
- Kategorie:
- Konzert
Beschreibung
Ohne Kunst wird’s still Ein wunderbares Zeichen, dass dies nicht der Fall sein muss, zeigt das Hallesche Brauhaus am 11. Juli 2020. Ein Livekonzert von VIERTELPOET mit Verstärkung (Martin Wißner, Violine) findet als Open Air im Hof des Kühlen Brunnen ab 20.00 Uhr statt. Die bekannte hallesche Band präsentiert erstmalig nicht nur eigene Songs sondern auch einige Coverversionen deutschsprachiger Künstler. Das Team vom Halleschen Brauhaus hat die Corona- Pause genutzt und einige Neuerungen auf den Weg gebracht. Natürlich gibt es wieder mehrere Sorten des eigengebrauten Bieres und leckere Flammkuchen.
Veranstaltungsort
- Standort:
- Hallesches Brauhaus
- Straße:
- Große Nikolaistraße 2
- Postleitzahl:
- 06108
- Stadt:
- Halle
- Bundesland:
- Sachsen-Anhalt
- Land:
Beschreibung
Die historischen Mauern des Kühlen Brunnen.
Das Hallesche Brauhaus befindet sich auf geschichtsträchtigem Boden der Stadt Halle/Saale - in den Räumen und auf dem Grundstück des Kühlen Brunnen.
Der Kühle Brunnen ist einer der bedeutendsten noch erhaltenenen Profanbauten der Renaissance.
Im Jahre 1521 ließ Freiherr Hans von Schönitz, Finanzier und Bauverweser des mächtigen Kardinal Albrecht von Brandenburg den Bau errichten.
Das Palais war ausschließlich dem Zwecke der Muße und des leiblichen Wohles des halleschen Bürgertums gewidmet - und soll dies auch in Zukunft wieder sein.
Berühmte und bekannte Politiker, Gelehrte und Künstler der letzten 500 Jahre kehrten hier zu Speis' und Trank und zu manch' frivoler Stunde ein.
Wichtige Ereignisse der Zeit, wie der Bauernkrieg und die Reformation waren bislang lebendig.
Im Mittelpunkt der Geschichte um den Kühlen Brunnen aber stehen eben jene beiden Männer - Kardinal Albrecht und Hans von Schönitz.
Die Freundschaft dieser Männer zerbrach an Missachtung, Gewinnsucht und an der Rivalität um eine Frau. In der Folge der Streitigkeiten um die Gunst dieser Frau unterlag der damalige Eigentümer des heutigen Brauhauses.
Auf einem Berge in Halle ließ Kardinal Albrecht seinen ehemaligen vertrauten Hans von Schönitz erhängen.
Heute nun pflegen wir an diesem Orte ausschließlich die Tradition der halleschen Gastlichkeit und der Bierbraukunst. Eine Tradition, die im Erlass des ersten halleschen Ausschankrechts für Bier und Wein im Jahre 1523 begründet liegt. Und wie schon vor 500 Jahren, soll das Hallesche Brauhaus auch heute wieder im Mittelpunkt hallescher Gastlichkeit stehen.
Selbstgebraute Bierspezialitäten, der Hallesche Flammkuchen sowie regionale und saisonale Speisen erwarten Sie heute wie damals in diesem geschichtsträchtigen Haus.